7-Tipps damit Deine Züchterseite im Internet gefunden wird

7-Tipps damit Deine Züchterseite im Internet gefunden wird

Sie wollen ihre Züchter-Website vor dem Friedhof auf Seite 2 der Google-Suchergebnisse bewahren? Dann sind Sie hier genau richtig!

Die Bedeutung von SEO für Hundezüchter

Die Arbeit als Hundezüchter ist zeitaufwändig und die Betreuung der Zuchttiere erfordert volle Aufmerksamkeit. Denn guten Züchtern liegt die Gesundheit und Geborgenheit ihrer Hunde sehr am Herzen und sie sorgen für die notwendige, liebevolle Betreuung, um ihren Schützlingen die besten Voraussetzungen für ein langes, gesundes undglückliches Leben zu ermöglichen.

Ebenso zeitaufwendig ist es die Welpen in ein gutes Zuhause zu vermitteln. Um die bestmöglichen Käufer für ihre Welpen zu finden, setzten viele Züchter auf eine eigene Webseite. Doch was bringt die schönste und tollste Webseite, wenn sie nicht im Internet gefunden wird? Genau hier kommt „SEO“ ins Spiel. Doch was ist SEO eigentlich?

„SEO“ steht für Search Engine Optimization (zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung). Bei SEO geht es darum, dass Ihre Website von Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. besser gefunden wird – je höher der Platz im Suchergebnis-Ranking, umso besser. Kurzgesagt: SEO sorgt dafür, dass Sie gefunden werden, wenn jemand nach etwas Bestimmtem sucht, z. B. nach "deutsche Schäferhund Züchter in Baden-Württemberg".

Doch dafür muss Ihre Seite bestimmte Kriterien erfüllen. Und das ist oftmals nicht ganz so einfach. Bekanntlich wollen alle Züchter jeder Rasse gerne auf Seite 1, in den Top-10 Suchergebnislisten von Google & Co stehen.

„Google Ergebnisse für Labrador Züchter Bayern“

Hier ein kleines Beispiel: Gibt man in der Suche bei Google „Labrador Züchter Bayern“ ein,werden rund 100.000 Ergebnisse angezeigt. Das sind immerhin 100.000 Webseitenvon Unternehmen oder Privatpersonen, die sich mit Labrador Züchtern in Bayern befassen.

Wie wird meine Webseite besser von Suchmaschinen wie Google gefunden?

SEO-Strategien gibt es wie Sand am Meer. Es gibt unzählige Angebote, die Sie davon überzeugen, ein monatliches Abonnement abzuschließen, um Ihre Suchergebnisse zu verbessern. Webseiten, die sogenannte „Keywords“ recherchieren. Anbieter, die behaupten, dass Sie sie brauchen, um Ihr Züchterprofil auf Google, Facebook und Instagram zu verwalten, und und und...

Alle diese SEO-Strategienhaben ihre eigenen Vor- und Nachteile, aber als Züchter ist es fast unmöglich zu wissen, wo und wie man anfangen soll. Immerhin sollte man ja die kostbare Zeit mit den Hunden und den zukünftigen Welpeneltern und Interessenten verbringen als sich mit Mister Google zu beschäftigen.

Da wir mit HonestDog gute Züchter unterstützen und wissen, wie wertvoll ihre Zeit ist, haben wir hier die wichtigsten Tipps und Tricks zusammengefasst, sodass auch ihre Züchterseite unter den Top Ergebnissen bei Google oder anderen Suchmaschinen auftaucht.

1. Optimiere für die richtigen Keywords (Suchbegriffe)

Die Keyword-Recherche ist die Grundlage für die Online-Ausrichtung deines Unternehmens, sie bestimmtdeine SEO-Strategie. Die Begriffe in der Keyword-Recherche bestimmen, zuwelchen Suchanfragen von Menschen Sie gefunden werden möchten.

Bei der Auswahlder Keywords sollte man sich für diejenigen entscheiden, welche den Inhalt der Webseite am treffendsten beschreiben und auch tatsächlich von möglichenInteressenten (z.B. möglichen Hundekäufern) bei Google eingegeben werden.

Was sind Keywords? Das Keyword, zu Deutsch: "Suchbegriff" ist das „Schlüsselwort“ zu dengesuchten Inhalten – also das, was Personen in den Suchschlitz von Suchmaschinen eingeben.

„Hier ein Beispiel mit 3 Keywords“

Nutzer verwenden Keywords, um Informationen, Dienstleistungen oder Produkte zu finden. Mit Hilfe einer Keyword-Recherche können Sie jene Begriffe ausfindig machen, die ein hohes Suchvolumen aufweisen. Optimiert man die Inhalte seiner Webseite nach diesen Keywords, kann dies das Ranking in den Suchergebnissen verbessern. Wenn ähnliche Keywords oder auch Synonyme auf ihrer Webseite verwendet werden, dann ist es um einiges wahrscheinlicher, dass Ihre Seite weiter oben gezeigt wird. Wenn jemand nach „Collie Züchter Hamburg“ sucht, dann wäre es gut wenn diese Wörter auch öfters auf Ihrer Webseite vorkommen (wenn Sie tatsächlich ein Collie Züchter in Hamburg sein sollten).

Notiz: Daher verwenden auch so viele gute Webseiten einen Blog. In einem Blog kann man viele Artikel schreiben, die die richtigen Keywords enthält. Damit scheint die Webseite für Google relevanter.

Du kannst das Suchvolumen und Trends einzelner Keywords oder auch die Kombination mehrer Keywords ganz einfach über den Google Keyword Planner herausfinden (Dazu muss zuerst das Google Ads Konto errichtet werden). Aber Vorsicht: Desto beliebter ein Keyword ist, desto schwieriger ist es auch weit oben angezeigt zu werden. Züchter eher unbekannter Rassen haben hier einen gewissen Vorteil 😉

„Monatliche Suchvolumen bei Google für „Collie Züchter“ in Deutschland“

2. „Backlinks“: Verweise von anderen Webseiten zu Ihrer Züchterseite

Backlinks bezeichnen Verlinkungen von anderen Websites. Für Google sind Links von anderen Seiten einwichtiger Faktor bei der Bewertung der Website, da gute Inhalte tendenziell häufig verlinkt werden. Sie sind eine Art Empfehlung der Website. Die meisten Suchmaschinen basieren zu Teilen auf der Bewertung der Anzahl und Qualität von Backlinks, die auch Rückverweise genannt werden. Je mehr externe Links eineWebseite verzeichnen kann, desto vertrauenswürdiger wird selbige in der Regel auch eingeschätzt. Heutzutage gilt allerdings klar die Devise: Qualität über Quantität. Eine hohe Anzahl an Backlinks ist schnell erreicht, die Qualität als Differenzierungsmerkmal wird daher immer wichtiger. Ein sauberes Backlink-Profil gehört daher zur Grundlage jeder Optimierung. Blog Artikel bei anderen Hundebloggern bei dem Sie über ihre Zuchtphilosophie schreiben ist bestimmt ein guter Anfang!

„Ein Backlink zu HonestDog“

3. Achten Sie darauf, dass Ihre Webseite auch am Mobiltelefon einwandfrei funktioniert

Unter der sogenannten „mobilen Optimierung“ versteht man Maßnahmen, welche die optimale Anzeige und Nutzung von Webinhalten auf mobilen Endgeräten zum Ziel haben. Da die Optimierung für mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets zur Verbesserung der Usability beiträgt, hat Google die “Mobile Friendliness” zu einem Rankingfaktor gemacht.

Deutlich mehr Suchanfragen werden über das Mobiltelefon (64 %) als über den Desktop (35 %) durchgeführt. Es gibt auch mehr als doppelt so viele Suchbegriffe, die vom mobilen Verkehr geprägt sind. Während fast 36 % der Desktop-Nutzer auf das erste Ergebnis klicken, sind es bei der mobilen Suche nur knapp 30 %, die auf das erste Ergebnis klicken. Sollte ihre Züchterseite daher noch nicht in den top Ergebnissen bei Google auftauchen, ist es daher umso wichtiger dass ihre Webseite auch für Mobilgeräte geeignet ist.

4. Ladegeschwindigkeit der Webseite

Der vorherige Punkt bezüglich Handy-freundlichkeit bringt uns zum Thema „Ladegeschwindigkeit der Webseite“: Kleinere Geräte haben in der Regel langsamere Verbindungen. Daher muss Ihre Webseite richtig konfiguriert sein. Prinzipiell gilt, dass eine Webseite weniger als zwei Sekunden laden sollte, um eine zufriedenstellende User-Experience zu erzielen. Je kürzer die Ladezeit desto besser. Liegt sie unter einer Sekunde, ist das sehr gut.

Hier können Sie die Geschwindigkeit ihrer eigenenWebseite testen.

Wie schnell Deine Webseite lädt, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Die folgenden Punkte helfen die Ladezeit ihrer Züchterseite zu reduzieren und sind meist einfach umzusetzen.

  1. Komprimieren Sie Bilder und Fotos (ideale sollten Bilder kleiner als 1MB sein). Es gibt einige Tools die sie verwenden können um ihre Bilder zu komprimieren. Eines davon ist: iloveimg
  2. Ein weiterer wichtiger Faktor für die Geschwindigkeit der Website eines Hundezüchters ist der Hoster (zu Deutsch „Anbieter“). Günstige Hoster sind in der Regel auch sehrviel langsamer. Daher kann es sich lohnen zu einem besseren Anbieter zuwechseln.
  3. Auch wenn es verlockend ist viele Plugins für ihre Homepage zu verwenden, verlangsamt das leider die Webseite. Unser Motto: Geschwindigkeit vor Design.

5. Schreiben Sie Inhalte die die Fragen ihrer Besucher beantworten

Oft neigen Hundezüchterdazu nur eine „Über uns“ Seite einzurichten und ein paar Fotos der Hündin, des Rüden, der Würfe und der Welpen hochzuladen. Natürlich sind diese Seiten unbedingt erforderlich und sollten auf keiner guten Züchterseite fehlen! Allerdings kann man als erfahrener Züchter über so viel mehr informieren und auch rassespezifisches Wissen weitergeben. Die offensichtlichen Kandidaten für einen Pudel Züchter in München wären zum Beispiel:

  • Der Charakter und Wesensmerkmale des Pudels
  • Die richtige Pflege eines Pudels
  • Häufige Krankheiten beim Pudel und wie manpräventiv Vorsorge trifft
  • Warum ein Pudel nur von einem guten Züchtergekauft werden soll
  • Wie hypoallergen ist die Rasse Pudel?
  • Die besten Hundefrisöre für Pudel in München

Allerdings sollten diese Inhalte von hoher Qualität und mindestens 1.200 Wörter lang sein. Schreiben Sie keine kurzen Artikel, da diese oft einen geringeren Wert haben. Längere Artikel sind meist informativer und werden von Suchmaschinen wie Google geliebt. Als Züchter haben Sie natürlich den großen Vorteil, dass Sie tatsächlich Expertenwissen haben, um so viele Fragen zu beantworten die zu ihrer Rasse bei Google gestellt werden.

6. Aktualisieren Sie Ihre Website häufig

Grundsätzlich gilt: Je häufiger die Inhalte einer Webseite aktualisiert werden und je öfter neue Inhalte eingestellt werden, desto grösser ist auch der Anreiz für Google und andere Suchmaschinen, die Seite öfter zu besuchen, damit der Suchindex aktuell gehalten werden kann. Gleichzeitig bevorzugt Google für die meisten Suchanfragen Inhalte die seit längerem online sind. Es gilt also je nach Content-Strategie den richtgien Mix zu finden.

Für die Besucher stellen regelmässig eingestellte Artikel einen Anreiz dar, eine Seite öfter zu besuchen. Auch wenn es keine allgemeingültige Regel für die Frequenz neuer Inhalte gibt, kann man sagen, dass für einen Blog die Untergrenze bei einem bis zwei Artikeln pro Woche liegen sollte. Alles, was darüber hinausgeht, ist von Vorteil. Dabei darf aber nie die Qualität vergessen werden: Das Ziel müssen hochwertige Inhalte sein. Viele neue Artikel in kurzer Zeit zu posten, ohne dabei ein Mindestniveau an Qualität einzuhalten, wirkt sich dagegen meist negativ aus.

Wichtig ist es auch, bereits bestehende Inhalte regelmässig daraufhin zu überprüfen, ob sie noch dem aktuellen Wissensstand entsprechen. Gerade bei sogenannten „Evergreens“, also bei Artikeln, die auch nach Jahren noch nachgefragt werden, sollte hin undwieder geprüft werden, ob die darin enthaltenen Aussagen noch gültig sind.

Was auf jeden Fall vermieden werden muss, ist das Verändern des Erstellungsdatums älterer Artikel, nur um Google Aktualität vorzutäuschen. Google merkt, wenn nur kleine Anpassungen vorgenommen wurden. Wer solche Dinge tut um Google zu täuschen, riskiert eine Abstrafung.

Als Hundezüchter gibt es vielleicht nicht genug Themen, über die Sie jeden Tag einen Beitrag schreiben könnten. Sie könnten jedoch problemlos jeden Monat einen grundlegenden Artikel schreiben und wöchentlich einfache Aktualisierungen ihres Zwingers vornehmen. Versetzen Sie sich in die Lage eines Interessenten oder Besuchers; sie würden sich darüber freuen:

  • Wöchentliche Updates ihrer Zucht
  • Wie die Welpen sozialisiert werden und welcheAusflüge beispielsweiser unternommen werden
  • Geschichten über Ausstellungen und Wettbewerbe
  • Gibt es Neuigkeiten im Zuchtverein?
  • Fotostrecken wie die Welpen heranwachen und wiesich die Elterntiere entwickeln
  • Ihre Gedanken über die Zukunft der Rasse
  • Ihre Ansichten zu aktuellen hundebezogenen Themen

7. Ergebnisse kontrollieren und Strategie anpassen

Nachdem Sie alle genannten Maßnahmen umgesetzt haben ist es äußert wichtig die Ergebnisse zu kontrollieren und die SEO-Strategie gegebenenfalls anzupassen. Erzielt eine Maßnahme nicht den gewünschten Effekt, muss man so flexibel sein, diese auch wieder rückgängig machen zu können oder abzuändern. Regelmäßige Qualitätskontrolle und Monitoring gehört zu einer guten SEO-Strategie. Und auch wenn ihr eure Ziele erreicht habt, bedeutet dies nicht, dass ihr mit der Suchmaschinenoptimierung aufhören könnt. Schließlich möchtet ihr die gewonnenen Rankings auch halten und die Konkurrenz und Google schlafen nicht. SEO ist einlangfristiger Prozess, bei dem es heißt, erreichte Ziele durch regelmäßiges Nachoptimierung zu sichern. Ähnlich wie bei der Zucht: Nur wer lange dabeibleibt und sich im Detail auskennt, kann langfristig Erfolge erzielen.

Sie können ihre Ergebnisse ganz einfach, und kostenlos, über Google Analytics verfolgen. Damit erfahren Sie wie viele Besuche ihre Züchterseite hat, welche Seiten die Besucher angesehen haben, wie lange sie welchen Artikel gelesen haben und vieles mehr.

Ein weiteres wichtiges, und ebenfalls kostenloses Tool, ist Google Search Console. Mit der Google Sarch Console lassen sich unteranderem prüfen, welche Seiten im Index von Google sind, welche URLs Probleme verursachen und wie allgemein der Status der gesamten Website für Google ist.

Nehmen Sie sich einfach einen Nachmittag im Monat Zeit, um ihre SEO-Ergebnisse zu prüfen und die Strategie zu überdenken. Planen Sie alle Updates (Blog-Artikel, Fotoupdates, Welpennews, etc.) für den kommenden Monat, um so eine Routine in ihre online Strategie zu bringen. Nach einiger Zeit wird auch das Spaß machen, wenn Sie sehen, wie die Zahl der Besucher stetig wächst und wächst.

„Die gute Entwicklung unserer eigenen Webseite: honestdog.de“

Das klingt noch etwas kompliziert? Dann optimiere Deine Züchter-Webseite mit dem HonestDog „Hundezüchter SEO-Kurs für Anfänger“. In unserem 2-stündigen online Kurs lernst du anhand zahlreicher Praxisbeispiele und Tools, wie Du Deine eigene Züchterseite für Google optimierst, damit mehr relevante Besucher:innen auf Deine Seite kommen. Schlussendlich geht es ja darum das beste Zuhause für Deine Welpen zu finden.

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