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Australian Silky Terrier

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Steckbrief zum Australian Silky Terrier

Widerristhöhe
Hündinnen (22-25 cm), Rüden (23-26 cm)
Gewicht
Hündinnen (3-4 kg), Rüden (4-5 kg)
Lebenserwartung
12-15 Jahre
Charakter
lebhaft, intelligent, eigenständig
Fell
fein, seidig, mittellang, ohne Unterwolle
Fellfarbe
blau und feuerrot oder blau und tan
Preis (ab)
1000
Pflegeaufwand
PfotenabdruckPfotenabdruckPfotenabdruckPfotenabdruck
Erziehbarkeit
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Bewegungsbedarf
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Beschreibung

Der Australian Silky Terrier, auch als Silky Terrier bekannt, ist ein kleiner, aber robuster Hund, der für seine auffällige, seidige Mähne und sein lebhaftes Temperament bekannt ist. Obwohl er klein ist, mangelt es ihm nicht an Selbstvertrauen und Energie. Sein Körper ist etwas länger als hoch, was ihm einen leicht rechteckigen Erscheinungsbild verleiht, und seine Ohren sind klein, v-förmig und aufrecht. Sein Gesichtsausdruck ist wachsam und intelligent, mit funkelnden, dunklen Augen und einer kleinen, schwarzen Nase. Der Silky Terrier gehört zur FCI-Gruppe 3, den Terriern, und ist in der Sektion 4, den Zwerg-Terriern, klassifiziert. Es wird nicht zwischen Leistungs- und Showlinien unterschieden, da diese Rasse hauptsächlich als Begleithund gehalten wird.
Als charmantes Mitglied der AKC Toy Group ist der kompakte Silky Terrier mit seinem glänzenden Fell ein echter Terrier mit viel Energie und guter Laune. Der aus Sydney, Australien, stammende Silky ist größer als sein enger Cousin, der Yorkshire Terrier. Typisch für kleine Hunderasse, ist auch der Australian Silky Terrier eine Rasse die sich gerne bewegt. Kurz gesagt: Ein kleiner Hund der Auslauf, Spielen und Training schätzt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich dieser treue Begleiter besonders über ein Zuhause mit Garten freuen würde. Du bist kein Fan von Hunderassen die viel haaren? Dann bist Du mit dem Australian Silky Terrier genau richtig aufgehoben! Der Australian Silky Terrier ist eine der Hunderassen die wenig haaren. Du bist Dir immer noch unsicher, ob die Rasse zu Dir passt? Dann haben wir hier einen kleinen Bonus: Du hast Kinder? Perfekt! Denn die Rasse ist dafür bekannt, kinderfreundlich zu sein. Die durchscnittliche Lebenserwartung des Australian Silky Terrier's entspricht ca. 14 Jahre.
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Trotz ihrer geringen Größe und ihrem eleganten Aussehen wurden Australian Silky Terrier ursprünglich als Rattenfänger gezüchtet und sind immer noch hervorragende Jäger kleiner Beutetiere.

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Herkunft & Geschichte

Ursprünglich aus Australien stammend, ist der Silky Terrier das Ergebnis der Kreuzung zwischen Australian Terriern und Yorkshire Terriern in den späten 1800er Jahren. Züchter versuchten, einen Terrier zu schaffen, der sowohl als effizienter Ratter als auch als attraktiver Schoßhund geeignet war. Der resultierende Silky Terrier war ein kleiner, eleganter Hund mit seidigem Fell und einem lebhaften, furchtlosen Temperament. Die Rasse wurde erst im Jahr 1905 offiziell anerkannt und war ursprünglich als "Sydney Silky" bekannt, in Anerkennung seiner Herkunft aus Sydney, Australien. Der Silky Terrier war bei den Australiern beliebt, da er eine Kombination aus der Nützlichkeit eines Terriers und der Schönheit eines Schoßhundes bot. Während des Zweiten Weltkriegs brachten australische Soldaten die Rasse nach Amerika, wo sie schnell an Popularität gewann. Im Jahr 1955 wurde der Australian Silky Terrier offiziell vom American Kennel Club anerkannt.

Wesen & Character

Obwohl der Australian Silky Terrier klein ist, hat er eine große Persönlichkeit. Er ist ein lebhafter, wachsamer und mutiger Hund mit einer eigenständigen Ader. Aufgrund seines Terrier-Hintergrunds hat er eine natürliche Neigung zur Jagd und zum Fangen von Beute, was bedeutet, dass er möglicherweise nicht immer gut mit kleinen Haustieren auskommt. Dennoch, mit der richtigen Sozialisierung kann er lernen, mit anderen Haustieren in Harmonie zu leben. Silky Terrier sind sehr menschenbezogen und bauen starke Bindungen zu ihren Familien auf. Sie genießen die Gesellschaft ihrer Menschen und können sehr anhänglich sein. Da sie allerdings auch ein hohes Maß an Eigenständigkeit haben, können sie gut alleine bleiben, solange sie gut trainiert sind und genügend Beschäftigung und körperliche Aktivität haben. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Silky Terrier nicht gerne für längere Zeit allein gelassen werden. Sie können unter Trennungsangst leiden, wenn sie zu oft und zu lange alleine gelassen werden. Silky Terrier sind von Natur aus wachsam und neigen dazu, ihre Umgebung genau zu beobachten. Sie werden schnell auf verdächtige Geräusche oder Bewegungen reagieren und ihre Familien durch Bellen warnen. Dies macht sie zu ausgezeichneten Wachhunden, obwohl sie aufgrund ihrer geringen Größe nicht als Wachhunde im herkömmlichen Sinn geeignet sind. Ihr Wachverhalten kann zu übermäßigem Bellen führen, wenn es nicht richtig gemanagt wird, daher ist es wichtig, ihnen beizubringen, wann es angemessen ist zu bellen und wann nicht. Aufgrund ihrer Intelligenz und ihres energetischen Temperaments sind Silky Terrier sehr verspielt und genießen eine Vielzahl von Spielen und Aktivitäten. Sie haben eine natürliche Affinität zur Bewegung und werden gerne durch Spaziergänge, Spiele und sogar Hundesport wie Agility gefordert. Ihre Neigung zur Jagd kann sich in einem starken Beutetrieb zeigen, daher ist es wichtig, ihnen beizubringen, diesem Impuls nicht nachzugeben, insbesondere wenn sie sich in der Nähe von kleinen Tieren oder Kindern befinden.
familienfreundlich
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gut mit jungen Kindern
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gut mit anderen Hunden
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Als Stadthund geeignet
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Pflegeaufwand
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Bewegungsbedarf
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Erziehbarkeit
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Wachsamkeit
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Offenheit gegenüber Fremden
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Jagd- oder Hütemotivation
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Gesundheit

Der Australian Silky Terrier ist eine generell gesunde und robuste Rasse, die jedoch anfällig für einige rassetypische Krankheiten sein kann. Dazu gehören die Legg-Calv"-Perthes-Krankheit, eine Hüftgelenksstörung, und Patellaluxation, eine Kniegelenkserkrankung. Eine weniger häufige, aber dennoch mögliche Erkrankung ist die Trachealkollaps, bei der die Luftröhre schwach wird und zusammenfällt. All diese Krankheiten können durch genetische Faktoren verursacht werden, daher ist es wichtig, dass Du einen verantwortungsbewussten Züchter wählst, der seine Zuchttiere auf diese Krankheiten testet. Impfungen sind ein wichtiger Teil der Gesundheitsvorsorge für jeden Hund. Die Grundimmunisierung erfolgt bei Welpen ab einem Alter von 8 Wochen 2-3 mal im Abstand von 3-4 Wochen, bis sie 16 Wochen alt und erneut mit 15 Monaten. Danach werden die meisten Impfungen alle 1 bis 3 Jahre aufgefrischt. Die spezifischen Impfungen, die Dein Hund benötigt, können je nach Standort und Lebensstil variieren, aber in der Regel gehören dazu Impfungen gegen Staupe, Parvovirose, Leptospirose, Hepatitis, Tollwut, Tetanus und Zwingerhusten. Jedoch gibt es in Deutschland keine vorgeschriebene Impfpflicht für Hunde. Du solltest Dich mit einem Tierarzt beraten, um sicherzustellen, dass Dein Welpe den besten Impfschutz erhält. Es ist auch ratsam, regelmäßig gegen Parasiten wie Flöhe und Zecken vorzubeugen. Es gibt bei der Zucht des Australian Silky Terriers keine besondere Vorsicht in Bezug auf Qualzucht. Dennoch ist es sehr wichtig, dass Du einen seriösen Züchter wählst, der die Gesundheit der Elterntiere priorisiert und deren Zucht nur mit gesunden und charakterlich einwandfreien Hunden betreibt.

Auf diese Tests solltest Du achten

Gesundheits- und Gentests bei Hunden sind wichtig, um genetische Erkrankungen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung von Krankheiten zu minimieren.
demnächst

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Was erwartet Dich?

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Haltung
Ernäherung
Silky Terrier sind durchaus als Stadthunde geeignet, da sie trotz ihres aktiven Temperaments klein sind und in einer Wohnung leben können, solange sie genügend Bewegung und geistige Anregung bekommen. Sie sind sehr menschenbezogen und kommen normalerweise gut mit Kindern aus, solange die Kinder lernen, sie mit Respekt zu behandeln. Silky Terrier können auch mit anderen Haustieren, einschließlich Katzen, gut auskommen, wenn sie von klein auf daran gewöhnt sind.
Erziehung & Training
Training
Australian Silky Terrier sind intelligente und energiegeladene Hunde, die gerne lernen und neue Herausforderungen annehmen. Daher ist es wichtig, sie sowohl körperlich als auch geistig zu beschäftigen. Sie haben eine natürliche Neigung zum Jagen und Graben, daher kann es hilfreich sein, ihnen eine sichere und kontrollierte Umgebung zum Ausleben dieser Instinkte zu bieten. Bei der Erziehung des Silky Terriers sollte beachtet werden, dass sie trotz ihrer geringen Größe ein starkes Selbstbewusstsein haben und manchmal dazu neigen, dominant zu sein. Es ist daher wichtig, eine konsequente und liebevolle Erziehung zu gewährleisten. Die Einführung von Gehorsamstraining und Impulskontrollübungen in jungen Jahren kann dabei helfen, dieses Verhalten zu managen. Silky Terrier haben eine natürliche Affinität zur Bewegung und werden gerne durch Spaziergänge, Spiele und sogar Hundesport wie Agility gefordert. Ihre Energie und ihr Jagdtrieb können sie jedoch dazu verleiten, sich auf Bälle oder andere Spielzeuge zu fixieren. Es ist daher wichtig, ihr Spiel und ihre Beschäftigung zu variieren und sicherzustellen, dass sie nicht "überbeschäftigt" werden.
Ernährung & Pflege
Ernäherung
Die Ernährung Deines Australian Silky Terriers sollte ausgewogen und auf seine Bedürfnisse abgestimmt sein. Da diese Rasse klein ist, benötigt sie weniger Futter als größere Rassen, aber es ist wichtig, dass sie eine hochwertige Ernährung erhält, die sie mit den notwendigen Nährstoffen versorgt. Da Silky Terrier dazu neigen, an übergewicht zu leiden, solltest Du darauf achten, dass sie nicht überfüttert werden und regelmäßig Bewegung bekommen. Die Pflege eines Silky Terriers kann etwas mehr Aufwand erfordern als bei anderen Rassen. Ihr seidiges Fell hat keine Unterwolle und haart daher weniger, kann jedoch leicht verfilzen, wenn es nicht regelmäßig gebürstet wird. Du solltest Deinen Silky Terrier daher mindestens einmal pro Woche gründlich bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden und das Fell sauber und glänzend zu halten. Trotz ihres australischen Ursprungs kommen Silky Terrier in der Regel gut mit dem deutschen Klima zurecht, solange sie nicht zu lange der Kälte ausgesetzt sind.
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