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Pyrenäen-Berghund

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Steckbrief zum Pyrenäen-Berghund

Widerristhöhe
Hündinnen (65-72 cm), Rüden (70-80 cm)
Gewicht
Hündinnen (37-54 kg), Rüden (50-54 kg)
Lebenserwartung
10-12 Jahre
Charakter
Wachsam, sanft, unabhängig
Fell
Dicht, lang, Unterwolle vorhanden
Fellfarbe
Weiß oder weiß mit grauen, orangefarbenen, wolfgrauen oder blassen gelben Flecken
Preis (ab)
1200
Pflegeaufwand
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Erziehbarkeit
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Bewegungsbedarf
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Diese Informationen werden derzeit von Fachleuten überprüft. Solltest du einen Fehler entdecken, schicke bitte eine E-Mail an info[at]honestdog.de

Beschreibung

Der Pyrenäen-Berghund, auch bekannt als der Great Pyrenees in einigen Ländern, ist eine imposante Erscheinung. Er ist ein großer Hund, der für seine majestätische Schönheit und Größe bekannt ist. Mit seinem massiven Kopf, starken Körper und fließendem, dichtem, weißen Fell strahlt dieser Hund sowohl Kraft als auch Eleganz aus. Er gehört zur FCI-Gruppe 2, den Pinscher und Schnauzer, Molosser und Schweizer Sennenhunde, und ist Teil der Sektion 2.2, den Berghunden. Er wird sowohl als Show- als auch als Arbeitslinie gezüchtet, wobei sich die Arbeitslinie durch ihre stärkere Ausprägung von Schutz- und Herdentreiben auszeichnet, während die Showlinie eher auf Aussehen und Temperament ausgerichtet ist.
Diese unerschütterlichen Wächter zeigen in der Regel eine Zen-ähnliche Ruhe, aber sie können auch schnell in Aktion treten und sich mit Anmut und Schnelligkeit bewegen, um einer Bedrohung zu begegnen. Das üppige, wetterfeste Fell ist entweder ganz weiß oder weiß mit Abzeichen in schönen Grau-, Loh-, Rotbraun- oder Dachsfarbtönen. Der Große Pyrenäenhund ist ein großer, dicht behaarter und äußerst kräftiger Arbeitshund, der gezüchtet wurde, um schafsraubende Wölfe und andere Raubtiere auf schneebedeckten Berggipfeln abzuhalten. Heute sind Pyrenäenhunde sanfte Begleiter und wachsame Beschützer von Heim und Familie. Eher untypisch für so große Hunde wie den Pyrenäen-Berghund ist die Rasse doch sehr aktiv und dementsprechend hoch auch das Energielevel. Viel Auslauf, Bewegung, Spielen uns Sport sind also essentiell wenn Du Dich für einen Pyrenäen-Berghund Welpen entscheidest. Außerdem sollte Dir bewusst sein, dass die Rasse haart. Aber keine Sorge, Denn mit der richtigen Pfelge und einer Fellbürste werden Dir die vielen Haare keine Probleme bereiten. Du hast bereits etwas Erfahrung mit Hunden? Perfekt! Denn für diese Rasse ist es wichtig, gewisse Vorkenntnisse mitzubringen. Die durchscnittliche Lebenserwartung des Pyrenäen-Berghund's entspricht ca. 11 Jahre.
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Wusstest Du, dass der Pyrenäen-Berghund auch "Le Chien de Montagne des Pyr"n"es" genannt wird, was auf Französisch "Berg-Hund der Pyrenäen" bedeutet? Und dass sie seit Jahrhunderten dazu verwendet wurden, Schafherden vor Wölfen und Bären in den Pyrenäen zu schützen? Ein erstaunlicher Beweis für ihre Tapferkeit und Loyalität!

Empfohlene Züchter

Pyrenaeenberghund von den Drei Spreequellen

Ich lebe für diese ganz besondere Rasse von Pyrenaeenberghund denn sie sind einfach einzigartig in ihren wesen ihren selbstständigen Entscheidungen die immer richtig sind. Sie werden mit viel Liebe großgezogen..........
HonestDog

Herkunft & Geschichte

Die Geschichte des Pyrenäen-Berghundes ist beeindruckend alt und geht bis in die Bronzezeit zurück, wo er in den Pyrenäen, einer Bergkette zwischen Spanien und Frankreich, als Schutzhund für Schafherden diente. Er wurde dazu gezüchtet, Herden vor Raubtieren wie Wölfen und Bären zu schützen, und ist für sein starkes Beschützerinstinkt bekannt. Die Rasse wurde erstmals im 17. Jahrhundert offiziell dokumentiert, als der französische Adel begann, diese majestätischen Hunde als Wachhunde in ihren Schlössern zu halten. Im 19. Jahrhundert wurde die Rasse dann offiziell anerkannt und der erste Rassestandard festgelegt.

Wesen & Character

Obwohl der Pyrenäen-Berghund aufgrund seiner Größe und Geschichte als Wach- und Herdenhund oft als furchteinflößend wahrgenommen wird, ist er bekannt für sein sanftes und ruhiges Wesen. Er ist von Natur aus wachsam und beschützend, aber er ist auch unglaublich sanft und liebevoll mit seiner Familie. Der Pyrenäen-Berghund ist ein unabhängiger Denker, eine Eigenschaft, die ihm als Herdenhund gut gedient hat. Er ist in der Lage, selbstständig Entscheidungen zu treffen und ist nicht so erpicht darauf, Befehlen zu folgen wie andere Rassen. Das bedeutet aber nicht, dass er stur oder ungehorsam ist - er hat einfach einen starken Willen und braucht eine liebevolle, aber konsequente Führung. In Bezug auf das Temperament ist der Pyrenäen-Berghund eher ruhig und gelassen. Er ist nicht hyperaktiv und benötigt nicht so viel körperliche Aktivität wie einige andere Rassen. Aber er genießt es immer noch, draußen zu sein und Spaziergänge zu machen, und braucht tägliche Bewegung, um gesund und glücklich zu bleiben. Der Pyrenäen-Berghund ist sehr menschenbezogen und entwickelt oft eine enge Bindung zu seiner Familie. Obwohl der Pyrenäen-Berghund einen starken Schutzinstinkt hat, ist er nicht aggressiv. Er ist wachsam und wird seine Familie und sein Territorium mutig verteidigen, wenn er denkt, dass es notwendig ist, aber er ist auch gutmütig und ruhig. Sein ausgeprägter Schutzinstinkt macht ihn zu einem effektiven Wachhund. In Bezug auf das Training ist der Pyrenäen-Berghund ein intelligenter Hund, der schnell lernt. Aber seine Unabhängigkeit kann manchmal eine Herausforderung darstellen. Es ist wichtig, mit Geduld, Konsequenz und positiver Verstärkung zu arbeiten, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Frühzeitige Sozialisierung und Training sind auch wichtig, um sicherzustellen, dass der Pyrenäen-Berghund ein gut abgerundeter Hund wird.
familienfreundlich
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gut mit jungen Kindern
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gut mit anderen Hunden
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Als Stadthund geeignet
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Pflegeaufwand
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Bewegungsbedarf
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Erziehbarkeit
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Wachsamkeit
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Offenheit gegenüber Fremden
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Jagd- oder Hütemotivation
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Gesundheit

Die Pyrenäen-Berghunde sind beeindruckende und robuste Tiere, die jedoch, wie jede Rasse, auch anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme sein können. Dazu gehören Knochenerkrankungen wie Hüft- und Ellbogendysplasie und Augenerkrankungen wie progressive Retinaatrophie (PRA) oder Katarakte. Einige Exemplare der Rasse können auch anfällig für bloat (Magendrehung) sein, eine ernsthafte und manchmal lebensbedrohliche Erkrankung, die insbesondere bei großen Rassen auftritt. Impfungen sind ein wichtiger Teil der Gesundheitsvorsorge für jeden Hund. Die Grundimmunisierung erfolgt bei Welpen ab einem Alter von 8 Wochen 2-3 mal im Abstand von 3-4 Wochen, bis sie 16 Wochen alt und erneut mit 15 Monaten. Danach werden die meisten Impfungen alle 1 bis 3 Jahre aufgefrischt. Die spezifischen Impfungen, die Dein Hund benötigt, können je nach Standort und Lebensstil variieren, aber in der Regel gehören dazu Impfungen gegen Staupe, Parvovirose, Leptospirose, Hepatitis, Tollwut, Tetanus und Zwingerhusten. Jedoch gibt es in Deutschland keine vorgeschriebene Impfpflicht für Hunde. Du solltest Dich mit einem Tierarzt beraten, um sicherzustellen, dass Dein Welpe den besten Impfschutz erhält. Es ist auch ratsam, regelmäßig gegen Parasiten wie Flöhe und Zecken vorzubeugen. Züchter, die sich der Erhaltung dieser wundervollen Rasse widmen, setzen sich in der Regel für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere ein. Dennoch ist es sehr wichtig, einen seriösen Züchter auszuwählen, der gesundheitliche Untersuchungen durchführt und sich der Erhaltung der Rasse verpflichtet fühlt.

Auf diese Tests solltest Du achten

Gesundheits- und Gentests bei Hunden sind wichtig, um genetische Erkrankungen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung von Krankheiten zu minimieren.
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Was erwartet Dich?

Einen Hund zu besitzen, ist nicht nur ein Privileg, sondern auch eine Verantwortung. Wenn Du einen Hund in Dein Leben aufnehmen möchtest, musst Du Dir darüber im Klaren sein, welche Verpflichtung die Hundehaltung mit sich bringt.
Haltung
Ernäherung
Der Pyrenäen-Berghund ist ein ruhiger und ausgeglichener Begleiter, der jedoch viel Platz benötigt und daher am besten in einem Haus mit Garten gehalten wird. Sie sind keine geeigneten Hunde für eine Wohnung in der Stadt. Sie vertragen sich im Allgemeinen gut mit Kindern und anderen Haustieren, aber ihre natürlichen Beschützerinstinkte können dazu führen, dass sie manchmal übermäßig wachsam sind. Er kann aufgrund seiner Größe und Stärke manchmal etwas ungeschickt sein, daher ist es wichtig, dass die Interaktionen zwischen Hund und Kind immer beaufsichtigt werden.
Erziehung & Training
Training
Ein Pyrenäen-Berghund ist ein intelligentes und manchmal eigenwilliges Tier, das konsequente und liebevolle Erziehung benötigt. Ihr natürlicher Wunsch zu beschützen kann ohne angemessenes Training und Sozialisierung zu Problemen führen, daher ist es wichtig, sie von klein auf mit einer Vielzahl von Menschen, Orten und Situationen vertraut zu machen. Sie sind keine Balljunkies, brauchen aber regelmäßige geistige und körperliche Beschäftigung. Trotz ihrer Größe und Kraft sind sie sanft und geduldig, was das Training erleichtert. Die Beschäftigung mit Suchspielen, Nasenarbeit oder auch Treibball kann ihnen viel Freude bereiten und ihnen helfen, ihre natürlichen Instinkte auf eine gesunde Weise auszuleben.
Ernährung & Pflege
Ernäherung
Die Ernährung Deines Pyrenäen-Berghunds sollte auf sein Alter, Gewicht und Aktivitätsniveau abgestimmt sein. Diese großen Hunde benötigen eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Proteinen, gesunden Fetten und einer angemessenen Menge an Kohlenhydraten, um ihre Energie und Gesundheit zu erhalten. Der Pyrenäen-Berghund verfügt über ein dickes, wetterfestes Doppelfell, das ihn vor den harten Wetterbedingungen in den Pyrenäen schützt. Daher kommt er auch mit dem deutschen Klima gut zurecht. Er haart allerdings recht viel, vor allem während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst, und benötigt regelmäßige Fellpflege.
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