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Mastiff

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Steckbrief zum Mastiff

Widerristhöhe
70-76 cm (Hündinnen), 72-91 cm (Rüden)
Gewicht
(Hündinnen) 54-77 kg, (Rüden) 73-100 kg
Lebenserwartung
6-10 Jahre
Charakter
Sanft, Treu, Geduldig
Fell
Kurz, dicht, glatt, Unterwolle vorhanden
Fellfarbe
falbfarben, apricot, brindle (gestromt)
Preis (ab)
1500
Pflegeaufwand
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Erziehbarkeit
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Bewegungsbedarf
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Beschreibung

Der Mastiff, auch Englischer Mastiff genannt, ist eine Hunderasse von beeindruckender Größe und Statur. Sein mächtiger Kopf, der breite Brustkorb und die starke Muskulatur erwecken einen imposanten Eindruck. Trotz seiner Größe bewegt er sich aber mit erstaunlicher Anmut und Leichtigkeit. Sein kurzes, dichtes Fell hat eine angenehme Textur und kann in verschiedenen Farben vorkommen. Bei dieser Rasse wird nicht zwischen Leistungs- und Showlinien unterschieden, wobei es immer auf den individuellen Hund und seine Eigenschaften ankommt. Der Mastiff gehört zur FCI-Gruppe 2, Sektion 2.1, die Molossoide, Doggenartige Hunde umfasst. Diese Hunde sind bekannt für ihre Größe und Kraft sowie ihre Wachsamkeit und ihren Mut.
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Obwohl Mastiffs als eine der größten Hunderassen bekannt sind, sind sie auch für ihre sanfte und liebevolle Natur bekannt und werden oft als "sanfte Riesen" bezeichnet.

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Herkunft & Geschichte

Die Wurzeln des Mastiffs lassen sich bis ins alte Britannien zurückverfolgen. Bereits die Römer waren beeindruckt von der Stärke und Tapferkeit dieser Hunde und brachten einige Exemplare nach Rom, wo sie als Kriegs- und Kampfhunde eingesetzt wurden. Im Mittelalter wurden Mastiffs in England als Wach- und Jagdhunde gehalten. Sie sollten Haus und Hof schützen und wurden auch zur Jagd auf Raubtiere wie Wölfe und Bären eingesetzt. Der heutige Mastiff, wie wir ihn kennen, wurde hauptsächlich im 19. Jahrhundert gezüchtet. Die Rasse wurde 1885 vom englischen Kennel Club und 1888 vom American Kennel Club anerkannt. Seitdem hat sich der Mastiff zu einem beliebten Familienhund entwickelt, der sowohl durch sein beeindruckendes äußeres als auch durch sein freundliches und sanftes Wesen besticht.

Wesen & Character

Der Mastiff ist trotz seiner beeindruckenden Größe ein sanfter Riese. Sein Wesen ist von Ruhe und Gelassenheit geprägt. Er ist sehr menschenbezogen und bildet eine enge Bindung zu seiner Familie. Gegenüber Fremden ist er anfangs oft reserviert, ohne dabei allerdings aggressiv zu sein. Seine Wachsamkeit und sein natürliches Misstrauen gegenüber Unbekannten machen ihn zu einem guten Wachhund, der jedoch nie ohne Grund angreift. Obwohl der Mastiff eine eher ruhige Rasse ist, hat er dennoch seinen Spieltrieb und freut sich über gemeinsame Aktivitäten mit seiner Familie. Mit seinem gemäßigten Energielevel ist er jedoch kein hyperaktiver Hund, sondern schätzt auch ruhige Phasen und gemütliche Stunden auf dem Sofa. Der Mastiff lernt gerne und zeigt sich dabei als durchaus intelligent. Er möchte seinen Menschen gefallen und ist bereit, dafür zu lernen. Allerdings kann er auch manchmal ein wenig stur sein, besonders wenn er den Sinn einer Aufgabe nicht versteht. Eine liebevolle und konsequente Erziehung ist daher besonders wichtig. Mastiffs sind in der Regel gut verträglich mit anderen Hunden und Haustieren. Sie sind tolerant und geduldig, was sie zu guten Gefährten für Kinder macht. Ihre Größe und Kraft erfordern jedoch eine vorsichtige Handhabung, insbesondere im Umgang mit kleinen Kindern und älteren Menschen. Mastiffs neigen nicht zu ausgeprägtem Jagd- oder Beutefangverhalten. Sie sind in der Regel eher ruhig und zurückhaltend und zeigen nicht das typische Verhalten von Jagdhunden. Allerdings sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass auch ein Mastiff ein Hund ist und daher einen gewissen Jagdinstinkt hat. Insgesamt ist der Mastiff ein wundervoller Familienhund für Menschen, die bereit sind, die Zeit und Energie in die Erziehung und Pflege eines solch großen und starken Tieres zu investieren. Mit seiner Liebe und Treue wird er jeden Besitzer belohnen, der bereit ist, ihm ein liebevolles und sicheres Zuhause zu bieten.
familienfreundlich
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gut mit jungen Kindern
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gut mit anderen Hunden
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Als Stadthund geeignet
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Pflegeaufwand
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Bewegungsbedarf
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Erziehbarkeit
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Wachsamkeit
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Offenheit gegenüber Fremden
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Jagd- oder Hütemotivation
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Gesundheit

Mastiffs sind im Allgemeinen gesunde Hunde, aber wie alle großen Rassen können sie anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme sein. Dazu gehören Hüft- und Ellenbogendysplasie, Herzerkrankungen, Augenprobleme und Blasensteine. Sie neigen auch zu einem Zustand namens Magendrehung oder Magen-Dilatation-Volvulus (GDV), einer lebensbedrohlichen Erkrankung, die eine sofortige medizinische Versorgung erfordert. Zudem haben Mastiffs aufgrund ihrer Größe ein erhöhtes Risiko für Knochen- und Gelenkprobleme, insbesondere Arthrose. Eine regelmäßige Kontrolle durch einen Tierarzt ist daher empfehlenswert, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Impfungen sind ein wichtiger Teil der Gesundheitsvorsorge für jeden Hund. Die Grundimmunisierung erfolgt bei Welpen ab einem Alter von 8 Wochen 2-3 mal im Abstand von 3-4 Wochen, bis sie 16 Wochen alt und erneut mit 15 Monaten. Danach werden die meisten Impfungen alle 1 bis 3 Jahre aufgefrischt. Die spezifischen Impfungen, die Dein Hund benötigt, können je nach Standort und Lebensstil variieren, aber in der Regel gehören dazu Impfungen gegen Staupe, Parvovirose, Leptospirose, Hepatitis, Tollwut, Tetanus und Zwingerhusten. Jedoch gibt es in Deutschland keine vorgeschriebene Impfpflicht für Hunde. Du solltest Dich mit einem Tierarzt beraten, um sicherzustellen, dass Dein Welpe den besten Impfschutz erhält. Es ist auch ratsam, regelmäßig gegen Parasiten wie Flöhe und Zecken vorzubeugen. Ein besonderes Augenmerk sollte auf das Wohl der Rasse gelegt werden, um Qualzuchten zu vermeiden. Da Mastiffs sehr groß und schwer sind, sollte bei der Zucht unbedingt auf eine gute Knochenstruktur und Gesundheit geachtet werden, um Probleme mit den Gelenken und der Bewegungsfähigkeit zu vermeiden.

Auf diese Tests solltest Du achten

Gesundheits- und Gentests bei Hunden sind wichtig, um genetische Erkrankungen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung von Krankheiten zu minimieren.
Hüftdysplasie
Hüftdysplasie
Der HD-Test verringert das Risiko der Vererbung von Hüftdysplasie, die vor allem bei großen Hunderassen vorkommt und zu Hüftschmerzen und schließlich zum Verlust der Funktion des Hüftgelenks führen kann.

Bei HonestDog überprüfen wir die Qualität jedes Mitglieds und stellen sicher, dass seine Praktiken transparent sind.

Guten Züchtern liegt die Gesundheit und Sicherheit ihrer Hunde sehr am Herzen. Sie verfolgen das Ziel vitale, gesunde, schmerz- und leidensfreie Hunde zu züchten.

Mangelnde Transparenz führt zur Ausbeutung von Haustieren, unethischen Zuchtpraktiken und illegalem Handel. Gemeinsam können wir den unverantwortlichen Praktiken ein Ende setzen und allen Hunden das glückliche Leben geben, das sie verdienen

Unsere Mitglieder geben ihr Bestes, um sicherzustellen, dass ihre Welpen problemlos in Dein Zuhause einziehen können. Ziel ist es, dass die Welpen sich in ihrer neuen Umgebung glücklich und selbstsicher fühlen.

Was erwartet Dich?

Einen Hund zu besitzen, ist nicht nur ein Privileg, sondern auch eine Verantwortung. Wenn Du einen Hund in Dein Leben aufnehmen möchtest, musst Du Dir darüber im Klaren sein, welche Verpflichtung die Hundehaltung mit sich bringt.
Haltung
Ernäherung
Trotz ihrer Größe können Mastiffs gut in der Stadt leben, vorausgesetzt, sie bekommen genug Bewegung und mentale Stimulation. Sie sind ruhige und anpassungsfähige Hunde, die auch in einer Wohnung leben können, solange sie regelmäßig ausgeführt werden. Da sie jedoch viel Platz benötigen, sind sie am besten in einem Haus mit Garten aufgehoben. Mastiffs sind in der Regel gut verträglich mit Kindern und anderen Haustieren, einschließlich Katzen. Sie sind tolerant und geduldig, was sie zu guten Gefährten für Kinder macht. Ihre Größe und Kraft erfordern jedoch eine vorsichtige Handhabung, insbesondere im Umgang mit kleinen Kindern.
Erziehung & Training
Training
Mastiffs sind intelligent und lernbegierig, aber sie können auch ein wenig stur sein. Eine positive und geduldige Erziehung ist am effektivsten. Sie reagieren gut auf Belohnungen und Lob und lieben es, ihren Menschen zu gefallen. Sie können auch gut in verschiedenen Hundesportarten und Aktivitäten trainiert werden, darunter Gehorsam, Agilität und sogar Gewichtsziehen. Es ist jedoch wichtig, dass das Training alters- und größenangemessen ist, um Verletzungen zu vermeiden. Mastiffs sind von Natur aus wachsam und beschützend, und ihr Training sollte diese Eigenschaften in einer positiven und kontrollierten Weise fördern. Es ist wichtig, ihnen beizubringen, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden, um Fehlalarme und unerwünschtes Verhalten zu vermeiden. Es ist auch wichtig, Mastiffs frühzeitig zu sozialisieren und ihnen beizubringen, sich in verschiedenen Situationen und mit verschiedenen Menschen und Tieren wohl zu fühlen.
Ernährung & Pflege
Ernäherung
Mastiffs benötigen eine ausgewogene Ernährung, die auf ihre besonderen Bedürfnisse als große Hunderasse zugeschnitten ist. Sie benötigen hochwertiges Protein zur Unterstützung ihrer Muskelentwicklung und gesunde Fette zur Energiegewinnung. Es ist wichtig, die Fütterungsmenge sorgfältig zu kontrollieren, um übergewicht zu vermeiden, das die Gelenke zusätzlich belasten kann. In Bezug auf die Fellpflege benötigen Mastiffs regelmäßiges Bürsten, um abgestorbene Haare zu entfernen und die Haut gesund zu halten. Sie verfügen über eine Unterwolle und können gerade während des Fellwechsels recht viel haaren. Die Pflege eines Mastiffs sollte auch regelmäßige Zahnreinigungen und Nagelschnitte umfassen. Die Ohren sollten ebenfalls überprüft und gereinigt werden, um Infektionen zu verhindern.
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