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Deerhound

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Steckbrief zum Deerhound

Widerristhöhe
71-76 cm (Hündinnen), 76-81 cm (Rüden)
Gewicht
34-40 kg (Hündinnen), 39-50 kg (Rüden)
Lebenserwartung
8-9 Jahre
Charakter
Sanftmütig, Unabhängig, Freundlich
Fell
Rau, Drahtig, Leicht gewellt, Mit Unterwolle
Fellfarbe
Blaugrau, Dunkelgrau, Helle Sandfarbe, Rotfuchs
Preis (ab)
1200
Pflegeaufwand
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Erziehbarkeit
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Bewegungsbedarf
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Beschreibung

Der Deerhound, oft auch Schottischer Hirschhund genannt, ist ein eleganter und imposanter Windhund. Sein Körperbau ist kräftig und muskulös, jedoch nicht schwerfällig, sondern von einer gewissen Eleganz. Er vermittelt den Eindruck von Geschwindigkeit und Ausdauer. Das Fell ist rau und drahtig und in der Regel leicht gewellt. Der Deerhound gehört zur FCI-Gruppe 10, zu der die Windhunde zählen. Bei Deerhounds wird in der Regel nicht zwischen Leistungs- und Showlinien unterschieden, aber es gibt Variationen im Körperbau je nach Zuchtlinie.
Der Schottische Deerhound, der "Königliche Hund Schottlands", ist ein majestätisch großer Jagdhund, der aus der alten Greyhound-Vorlage hervorgegangen ist. Der Deerhound gehört zu den größten Hunderassen und wurde gezüchtet, um den riesigen wilden Rothirsch zu jagen. Der Deerhound ist eine Rasse die sich gerne bewegt und sich über Auslauf, Spielen und Training freut. Außerdem sollte Dir bewusst sein, dass die Rasse haart. Aber keine Sorge, Denn mit der richtigen Pfelge und einer Fellbürste werden Dir die vielen Haare keine Probleme bereiten. Du bist Dir immer noch unsicher, ob die Rasse zu Dir passt? Dann haben wir hier einen kleinen Bonus: Du hast Kinder? Perfekt! Denn die Rasse ist dafür bekannt, kinderfreundlich zu sein. Die durchscnittliche Lebenserwartung des Deerhound's entspricht ca. 10 Jahre.
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Wusstest Du, dass der Deerhound oft als "Gentle Giant" bezeichnet wird, weil er trotz seiner beeindruckenden Größe ein unglaublich sanftes und freundliches Wesen hat?

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Herkunft & Geschichte

Die Geschichte des Deerhounds reicht weit zurück. Es wird angenommen, dass schon in der vorrömischen Zeit in Schottland große windhundähnliche Hunde existierten, die zur Jagd auf Hirsche verwendet wurden. Die genaue Herkunft des Deerhounds ist jedoch unklar. Der Deerhound, wie wir ihn heute kennen, wurde in Schottland gezüchtet und galt als Hund der Adligen und Könige. Er wurde speziell zur Hirschjagd eingesetzt und war für seine Fähigkeit bekannt, große Hirsche zu jagen und zu erlegen. Im 18. und 19. Jahrhundert ging die Population der Deerhounds stark zurück, was auf eine Abnahme der Hirschjagd und das Fehlen einer gezielten Zucht zurückzuführen ist. Glücklicherweise gab es Züchter, die sich der Rettung der Rasse widmeten. Der Deerhound wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Kennel Club in Großbritannien als eigene Rasse anerkannt.

Wesen & Character

Der Deerhound ist ein faszinierender Hund, der eine Mischung aus Sanftmut und Unabhängigkeit mitbringt. Sein Charakter ist liebenswert und freundlich. In seiner Heimat Schottland wurde er über Jahrhunderte hinweg zur Hirschjagd eingesetzt. Durch diese Verwendung sind die Instinkte des Deerhounds tief verwurzelt und er zeigt ausgeprägtes Jagdverhalten, insbesondere gegenüber Wildtieren. Er ist schnell und ausdauernd, mit einem starken Beutetrieb. Trotz seines Jagdinstinkts zeigt er im Umgang mit Menschen ein unglaublich sanftmütiges Wesen. Er ist anhänglich und neigt dazu, engen Kontakt zu seiner Familie zu suchen. Der Deerhound ist nicht als Wachhund geeignet, da er Fremden gegenüber eher reserviert, aber nicht aggressiv ist. Was die Aktivität betrifft, so mag es überraschen, dass der Deerhound, trotz seiner Historie als Arbeitshund, eigentlich eher ruhig und gelassen ist. Er genießt lange Spaziergänge und benötigt regelmäßige Bewegung, ist aber keinesfalls hyperaktiv. Seine ruhige Natur macht ihn auch zu einem angenehmen Begleiter im Haus. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass er aufgrund seiner Größe und seines Bewegungsdrangs in einem kleinen Stadthaus oder einer Wohnung vielleicht nicht glücklich wird. Eine Besonderheit des Deerhounds ist seine Unabhängigkeit. Er ist intelligent und kann gut alleine bleiben, jedoch sollte dies nicht überstrapaziert werden. Er braucht menschlichen Kontakt und wird unglücklich, wenn er über längere Zeiträume isoliert ist. Als Teil seines Jagdinstinkts hat der Deerhound einen starken Beutetrieb und ist wachsam. Er wird das Gelände, auf dem er lebt, patrouillieren und ist immer auf der Suche nach etwas Interessantem. Was die Erziehung betrifft, sollte man bedenken, dass der Deerhound ein sanftes Wesen hat und nicht gut auf harte Erziehungsmethoden reagiert. Er lernt am besten durch positive Verstärkung und sollte mit Respekt und Geduld behandelt werden. Im Umgang mit Kindern ist der Deerhound meist sehr sanft und geduldig. Er kommt auch mit anderen Hunden gut aus, besonders wenn er von klein auf sozialisiert wurde. Dennoch sollte man vorsichtig sein, wenn man ihn in der Nähe von kleineren Haustieren hält, da sein Jagdinstinkt dann durchaus durchkommen kann.
familienfreundlich
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gut mit jungen Kindern
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gut mit anderen Hunden
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Als Stadthund geeignet
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Pflegeaufwand
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Bewegungsbedarf
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Erziehbarkeit
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Wachsamkeit
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Offenheit gegenüber Fremden
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Jagd- oder Hütemotivation
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Gesundheit

Der Deerhound ist ein faszinierender Hund mit einem eleganten Erscheinungsbild, aber wie jede Rasse, hat auch er einige gesundheitliche Bedenken, die Du im Auge behalten solltest. Eine der Hauptgesundheitsprobleme, die bei Deerhounds auftreten können, ist die Dilatative Kardiomyopathie (DCM), eine Herzerkrankung, die zu Herzversagen führen kann. Daneben sind auch Osteosarkom (Knochenkrebs) und Bloat (Magendrehung) häufiger bei dieser Rasse. Es ist wichtig, auf eine verantwortungsbewusste Zucht zu achten und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen durchzuführen. Impfungen sind ein wichtiger Teil der Gesundheitsvorsorge für jeden Hund. Die Grundimmunisierung erfolgt bei Welpen ab einem Alter von 8 Wochen 2-3 mal im Abstand von 3-4 Wochen, bis sie 16 Wochen alt und erneut mit 15 Monaten. Danach werden die meisten Impfungen alle 1 bis 3 Jahre aufgefrischt. Die spezifischen Impfungen, die Dein Hund benötigt, können je nach Standort und Lebensstil variieren, aber in der Regel gehören dazu Impfungen gegen Staupe, Parvovirose, Leptospirose, Hepatitis, Tollwut, Tetanus und Zwingerhusten. Jedoch gibt es in Deutschland keine vorgeschriebene Impfpflicht für Hunde. Du solltest Dich mit einem Tierarzt beraten, um sicherzustellen, dass Dein Welpe den besten Impfschutz erhält. Es ist auch ratsam, regelmäßig gegen Parasiten wie Flöhe und Zecken vorzubeugen. Qualzucht ist bei Deerhounds weniger verbreitet, da sie nicht so populär sind wie einige andere Rassen. Dennoch ist es wichtig, auf eine seriöse Zucht zu achten und sich für Züchter zu entscheiden, die die Gesundheit der Hunde im Fokus haben.

Auf diese Tests solltest Du achten

Gesundheits- und Gentests bei Hunden sind wichtig, um genetische Erkrankungen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung von Krankheiten zu minimieren.
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Was erwartet Dich?

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Haltung
Ernäherung
Deerhounds sind aufgrund ihrer Größe und ihres Bewegungsbedarfs eher nicht für die Haltung in einer Stadtwohnung geeignet. Ein Haus mit einem großen, eingezäunten Garten wäre ideal. Sie sind freundlich und geduldig mit Kindern, aber aufgrund ihrer Größe und Kraft sollten sie immer unter Aufsicht sein, besonders bei kleineren Kindern. In Bezug auf andere Haustiere sollte man beachten, dass der Deerhound einen ausgeprägten Jagdinstinkt hat und daher möglicherweise nicht gut mit kleineren Haustieren wie Katzen zurechtkommt.
Erziehung & Training
Training
Deerhounds sind intelligent und lernfähig, aber sie können auch unabhängig und stur sein. Frühe Sozialisation und positive Verstärkung sind entscheidend für eine erfolgreiche Erziehung. In Bezug auf sportliche Aktivitäten sind Deerhounds hervorragend für Coursing und Windhundrennen geeignet. Es ist jedoch wichtig, auf eine ausgewogene Mischung aus körperlicher Aktivität und geistiger Anregung zu achten. Diese Rasse neigt nicht dazu, ein Balljunkie zu werden, aber sie benötigt eine sinnvolle Beschäftigung. Es ist besonders wichtig, bei Deerhounds Frustrationstoleranz und Impulskontrolle zu schulen, um ihrem Jagdinstinkt entgegenzuwirken und sie zu entspannten und umgänglichen Begleitern zu machen.
Ernährung & Pflege
Ernäherung
Bei der Ernährung des Deerhounds ist es wichtig, eine ausgewogene und hochwertige Ernährung zu wählen. Da sie groß sind und eine muskulöse Statur haben, brauchen sie eine Diät, die reich an Proteinen und angemessen im Fettgehalt ist. In Bezug auf die Pflege verfügt der Deerhound über eine raue, drahtige Fellstruktur mit Unterwolle. Das Fell sollte regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen zu verhindern. Dabei ist zu beachten, dass Deerhounds in der Regel zweimal im Jahr stark haaren. Deerhounds stammen aus dem kühlen Klima Schottlands und kommen daher mit dem gemäßigten Klima in Deutschland gut zurecht. Dennoch sollten sie im Winter vor extremen Kälteperioden geschützt werden.
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