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Welsh Terrier

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Steckbrief zum Welsh Terrier

Widerristhöhe
36-39 cm (Hündinnen), 36-39 cm (Rüden)
Gewicht
8-10 kg (Hündinnen), 9-10 kg (Rüden)
Lebenserwartung
12-15 Jahre
Charakter
Energiegeladen, klug, loyal
Fell
Dicht, drahtig, mittellang
Fellfarbe
Schwarz und lohfarben
Preis (ab)
1000
Pflegeaufwand
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Erziehbarkeit
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Bewegungsbedarf
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Beschreibung

Der Welsh Terrier ist ein mittelgroßer Hund mit einem robusten, quadratischen Körperbau, der seinen Ursprung in Wales, Großbritannien hat. Er ist ein Mitglied der FCI-Gruppe 3, die Terrier umfasst. Seine markante Fellfarbe ist meistens Schwarz und Lohfarben, das Fell selbst ist drahtig, dicht und wetterfest und sorgt für das charakteristische, zottige Aussehen. Die Ohren sind klein, V-förmig und fallen nach vorne in Richtung seiner dunklen, ausdrucksstarken Augen. Seine Rute wird oft aufrecht getragen und verleiht ihm ein fröhliches Erscheinungsbild.
Die Ursprünge des Welsh Terrier reichen bis in 10. Jahrhundert zurück, als Vorläufer der Rasse, damals noch "Black and Tan Terrier" genannt, zur Jagd auf Fuchs und Dachs gehalten wurden. In den wenigen zugänglichen Tälern von Wales blieb der Welsh Jahrhunderte lang für sich, um erst Ende des 19. Jahrhunderts bekannter zu werden. Temperamentvoll und fröhlich, aufmerksam und kinderlieb, ist er ein für die Haltung in der Stadt und auf dem Land geeigneter Hund, der Haus und Hof wachsam verteidigt, ohne jedoch ein "Kläffer" zu sein. Wird er, wie dies bei allen Terrierrassen erforderlich ist, konsequent und liebevoll erzogen, so besitzt man einen robusten, sportlichen, ausdauernden und umgänglichen Gesellen. Obwohl der Welsh Terrier ein eher kleiner Hund ist, bestimmt seine Größe nicht sein Energiepotenzial. Denn der Welsh Terrier ist ein sehr energetischer Hund der viel Auslauf und Training erfordert. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich dieser treue Begleiter besonders über ein Zuhause mit Garten freuen würde. Du bist kein Fan von Hunderassen die viel haaren? Dann bist Du mit dem Welsh Terrier genau richtig aufgehoben! Der Welsh Terrier ist eine der Hunderassen die wenig haaren. Du bist Dir immer noch unsicher, ob die Rasse zu Dir passt? Dann haben wir hier einen kleinen Bonus: Du hast Kinder? Perfekt! Denn die Rasse ist dafür bekannt, kinderfreundlich zu sein. Die durchscnittliche Lebenserwartung des Welsh Terrier's entspricht ca. 14 Jahre.
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Obwohl Welsh Terrier als Jagdhunde gezüchtet wurden, sind sie heute bekannt dafür, dass sie zu den freundlichsten und am besten sozialisierten Terriern gehören.

Empfohlene Züchter

Crumble Cracker Welsh Terrier

Hallo, ich bin Christina aus Niedersachsen und züchte Welsh Terrier seit 28. Bei meinen Zuchthunden achte ich auf Sozialverträglichkeit
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Herkunft & Geschichte

Die genaue Herkunft des Welsh Terriers ist nicht genau dokumentiert, aber es wird angenommen, dass er von den alten rauhaarigen Terriern Britanniens abstammt, die in Wales besonders populär waren. Er wurde ursprünglich als Arbeitshund gezüchtet, der Füchse, Otter und Dachse jagen konnte. Seine Anpassungsfähigkeit und sein Mut machten ihn zu einem unschätzbaren Begleiter für Bauern und Landbesitzer. Der Welsh Terrier wurde 1886 vom Kennel Club in Großbritannien als eigenständige Rasse anerkannt. Kurz darauf, in den 1880er Jahren, wurden die ersten Welsh Terrier in die USA importiert. Trotz seiner langen Geschichte und seinem Charme ist der Welsh Terrier heute nicht so bekannt wie einige seiner Terrier-Cousins, wie zum Beispiel der Airedale Terrier oder der Fox Terrier.

Wesen & Character

Der Welsh Terrier ist ein energiegeladener, kluger und loyaler Begleiter. Er ist bekannt für sein freundliches und aufgeschlossenes Wesen und seine Liebe zum Spiel. Diese Hunde sind sehr menschenbezogen und neigen dazu, starke Bindungen zu ihren Besitzern zu entwickeln. Sie lieben es, in der Nähe ihrer Menschen zu sein und neigen dazu, "ihren" Menschen überall hin zu folgen. Dies, zusammen mit ihrer intelligenten und neugierigen Natur, kann dazu führen, dass sie Schwierigkeiten haben, alleine zu bleiben. Frühes Training kann helfen, diese Tendenz zu mildern. Welsh Terrier sind auch für ihr ausgeprägtes Jagd- und Beutefangverhalten bekannt. Dieses Verhalten kann sich in Form von Graben oder dem Versuch, kleine Tiere zu jagen, manifestieren. Es ist daher wichtig, einen sicheren und ausbruchssicheren Garten zu haben, wenn Du einen Welsh Terrier besitzt. Auf der anderen Seite können diese Hunde auch sehr wachsam sein und sich als gute Wachhunde erweisen. Obwohl sie nicht so hyperaktiv sind wie einige andere Terrierrassen, haben Welsh Terrier dennoch eine hohe Energie und benötigen viel Bewegung und mentale Stimulation. Sie lieben es zu rennen, zu spielen und zu erkunden und benötigen tägliche Spaziergänge sowie Spiel- und Trainingszeiten. Trotz ihrer Energie sind sie aber in der Lage, sich in ruhigeren Momenten niederzulassen und zu entspannen. In Bezug auf ihre Intelligenz sind Welsh Terrier kluge Hunde, die schnell lernen und eine gute Arbeitsmoral haben. Sie reagieren gut auf positive Verstärkung und genießen mentale Herausforderungen. Sie können jedoch auch ein bisschen eigenwillig sein, was das Training manchmal zu einer Herausforderung machen kann. Aber mit Geduld, Konsequenz und einer liebevollen Hand können sie zu wundervollen und gehorsamen Begleitern werden.
familienfreundlich
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gut mit jungen Kindern
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gut mit anderen Hunden
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Als Stadthund geeignet
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Pflegeaufwand
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Bewegungsbedarf
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Erziehbarkeit
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Wachsamkeit
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Offenheit gegenüber Fremden
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Jagd- oder Hütemotivation
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Gesundheit

Der Welsh Terrier ist generell eine robuste und gesunde Rasse mit einer hohen Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Dennoch gibt es einige rassetypische Erkrankungen, auf die geachtet werden sollte. Dazu gehört insbesondere die Hüftgelenksdysplasie (HD), eine Entwicklungsstörung des Hüftgelenks, die zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Darüber hinaus neigen Welsh Terrier zu Augenerkrankungen, darunter Katarakte und primäre Linsenluxation, eine genetische Erkrankung, die zur Erblindung führen kann. Eine gute Zucht und regelmäßige tierärztliche Kontrollen können jedoch helfen, diese Risiken zu minimieren. Impfungen sind ein wichtiger Teil der Gesundheitsvorsorge für jeden Hund. Die Grundimmunisierung erfolgt bei Welpen ab einem Alter von 8 Wochen 2-3 mal im Abstand von 3-4 Wochen, bis sie 16 Wochen alt und erneut mit 15 Monaten. Danach werden die meisten Impfungen alle 1 bis 3 Jahre aufgefrischt. Die spezifischen Impfungen, die Dein Hund benötigt, können je nach Standort und Lebensstil variieren, aber in der Regel gehören dazu Impfungen gegen Staupe, Parvovirose, Leptospirose, Hepatitis, Tollwut, Tetanus und Zwingerhusten. Jedoch gibt es in Deutschland keine vorgeschriebene Impfpflicht für Hunde. Du solltest Dich mit einem Tierarzt beraten, um sicherzustellen, dass Dein Welpe den besten Impfschutz erhält. Es ist auch ratsam, regelmäßig gegen Parasiten wie Flöhe und Zecken vorzubeugen.

Auf diese Tests solltest Du achten

Gesundheits- und Gentests bei Hunden sind wichtig, um genetische Erkrankungen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung von Krankheiten zu minimieren.
demnächst

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Was erwartet Dich?

Einen Hund zu besitzen, ist nicht nur ein Privileg, sondern auch eine Verantwortung. Wenn Du einen Hund in Dein Leben aufnehmen möchtest, musst Du Dir darüber im Klaren sein, welche Verpflichtung die Hundehaltung mit sich bringt.
Haltung
Ernäherung
Welsh Terrier sind anpassungsfähige Hunde, die sowohl in der Stadt als auch auf dem Land gut zurechtkommen. Sie benötigen jedoch ausreichend Bewegung und geistige Anregung, daher sollten sie regelmäßigen Zugang zu einem Garten oder zu einem Park haben. Trotz ihrer Energie und ihres Spieltriebs sind sie in der Wohnung überraschend ruhig und können sich gut an das Leben in einem Apartment anpassen, solange sie genügend Auslauf bekommen. Diese Rasse kommt generell gut mit Kindern zurecht, besonders wenn sie von klein auf daran gewöhnt sind. Sie sind verspielt und geduldig und können gute Spielkameraden für ältere Kinder sein. Bei jüngeren Kindern sollte jedoch immer eine Aufsichtsperson anwesend sein, um sicherzustellen, dass weder der Hund noch das Kind versehentlich verletzt werden. Welsh Terrier können auch mit anderen Haustieren, einschließlich Katzen, gut auskommen, wenn sie richtig sozialisiert werden.
Erziehung & Training
Training
Der Welsh Terrier ist ein kluger und lernwilliger Hund, der jedoch auch eine unabhängige und manchmal sture Seite hat. Daher kann sein Training eine Herausforderung sein. Positive Verstärkung in Form von Leckerlis und Lob ist der effektivste Weg, um sie zu trainieren. Sie reagieren nicht gut auf harte oder strenge Trainingsmethoden und können bei zu hohem Druck sogar rebellisch werden. Trotz ihres Jagdinstinkts können sie gut darin trainiert werden, auf Abruf zurückzukommen. Allerdings sollte das Training bereits im Welpenalter beginnen und stets konsequent durchgeführt werden. Da sie intelligent und energiegeladen sind, brauchen sie außerdem eine sinnvolle Beschäftigung, um ihren Geist zu fordern und überaktivität oder unerwünschtes Verhalten zu verhindern. Agility, Obedience oder Schnüffelspiele können gute Möglichkeiten sein, um ihren Bewegungsdrang und ihren Ehrgeiz zu befriedigen. Welsh Terrier können zu sogenannten "Balljunkies" werden, wenn sie zu häufig und intensiv mit Bällen spielen. Es ist daher ratsam, das Ballspiel zu dosieren und durch andere Aktivitäten zu ergänzen. Es ist auch wichtig, ihnen von Anfang an beizubringen, Frustrationstoleranz und Impulskontrolle zu entwickeln, um Probleme im späteren Leben zu vermeiden.
Ernährung & Pflege
Ernäherung
In Bezug auf die Ernährung sind Welsh Terrier unkompliziert. Sie benötigen eine ausgewogene Ernährung, die auf ihren Alters-, Gewichts- und Aktivitätsniveau abgestimmt ist. Ein hochwertiges Futter, das die notwendigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien enthält, sollte den Bedarf gut decken. Es ist jedoch wichtig, die Fütterungsmenge zu kontrollieren, da Welsh Terrier dazu neigen, übergewichtig zu werden, wenn sie zu viel oder zu kalorienreiches Futter erhalten. Die Fellpflege des Welsh Terriers ist etwas aufwändiger. Sie haben ein dichtes, drahtiges Fell mit einer wärmenden Unterwolle, die sie gut vor den kühleren Temperaturen in Deutschland schützt. Sie haaren jedoch kaum und sind daher auch für Allergiker geeignet. Ihr Fell sollte regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden. Etwa alle drei Monate sollte ein Welsh Terrier getrimmt werden, um das abgestorbene Haar zu entfernen und das neue Haarwachstum zu fördern.
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