Die Herkunft des Irish Terrier ist nicht schlüssig nachzuweisen, aber vermutlich gehen seine Ahnen auf den alten "Black and Tan Terrier" der britischen Inseln zurück. Im 20. Jahrhundert traten sie in England und den USA auch im Ausstellungsring in Erscheinung, wo sie begeistert aufgenommen wurden. Ihr guter Ruf gewann noch hinzu, als sie im ersten Weltkrieg in den Wirrnissen des Grabenkrieges als Botenhunde eingesetzt wurden und sowohl ihre Intelligenz als auch ihre Furchtlosigkeit unter Beweis stellten. Liebhaber der Rasse behaupten, seine Umrisse entsprächen denen eines "edlen Rennpferdes". Fälschlicherweise wird dem Irish nachgesagt, er gerate leicht in Streit mit anderen Hunden. Obwohl er keiner Auseinandersetzung aus dem Weg geht, wenn es die Umstände erfordern, und er, wird er einmal angegriffen, Löwenmut zeigt und bis zum bitteren Ende kämpft, so ist er doch leicht zu erziehen und ein umgänglicher Haushund, der bemerkenswert treu, gutmütig und dem Menschen liebevoll zugetan ist.