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Südrussischer Ovtcharka

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Steckbrief zum Südrussischer Ovtcharka

Widerristhöhe
62-66 cm (Hündinnen), 68-75 cm (Rüden)
Gewicht
35-45 kg (Hündinnen), 50-65 kg (Rüden)
Lebenserwartung
9-11 Jahre
Charakter
Stolz, Unabhängig, Beschützerisch
Fell
Lang, dick, mit Unterwolle
Fellfarbe
überwiegend Weiß, Grau oder Sahnefarben
Preis (ab)
1200
Pflegeaufwand
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Erziehbarkeit
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Bewegungsbedarf
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Beschreibung

Der Südrussische Ovtcharka ist ein beeindruckender Hütehund, der durch sein charakteristisches, langes und dickes Fell auffällt. Dieses bildet eine Mähne um den Hals und gibt dem Hund ein löwenähnliches Aussehen. Seine kräftige und muskulöse Statur und der stolze Blick spiegeln seine ursprüngliche Rolle als Beschützer von Herden wider. Er gehört zur FCI-Gruppe 1 der Hüte- und Treibhunde und ist keinem speziellen Standard für Show- oder Leistungslinien unterworfen. Sein ausdrucksstarkes Gesicht, das von langem Haar eingerahmt ist, und die aufrecht stehenden Ohren runden sein markantes Erscheinungsbild ab.
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Obwohl der Südrussische Ovtcharka eine sehr alte und traditionelle Rasse ist, wurde er erst in den 1980er Jahren offiziell von der FCI anerkannt!

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Herkunft & Geschichte

Die Wurzeln des Südrussischen Ovtcharka reichen weit zurück und die genaue Geschichte seiner Entwicklung ist nicht dokumentiert. Es wird angenommen, dass er aus einer Vielzahl von Hüte- und Herdenschutzhunden im südlichen Russland und möglicherweise der Ukraine hervorgegangen ist. Als solcher hat er eine lange Tradition als Wächter von Schafherden gegen Raubtiere und als Wachhund für Bauernhöfe und Familien. Sein robustes Fell und seine Anpassungsfähigkeit haben es ihm ermöglicht, in den oft rauen und wechselnden Klimabedingungen dieser Regionen zu gedeihen. Der Südrussische Ovtcharka wurde 1989 von der FCI als eigenständige Rasse anerkannt. Trotz seiner beeindruckenden Größe und Stärke wurde er nie für Kampfzwecke eingesetzt, sondern immer als Hüte- und Wachhund.

Wesen & Character

Als Herdenschutzhund hat der Südrussische Ovtcharka eine sehr ausgeprägte Schutz- und Wachinstinkte. Er ist sehr unabhängig und oft zurückhaltend gegenüber Fremden, was ihn zu einem hervorragenden Wächter macht. Aber keine Sorge, diese Hunde sind sehr loyal und absolut ergeben gegenüber ihrer Familie. Sie sind oft sehr sanft und liebevoll mit den Menschen, die sie als ihr "Rudel" ansehen. Die Ovtcharka sind nicht als besonders verspielt bekannt, können aber durchaus Spaß an gemeinsamen Aktivitäten und Spielen haben. Sie benötigen allerdings auch ihre Ruhephasen und sind damit eher im mittleren Bereich zwischen ruhig und aktiv einzuordnen. Wichtig ist zu verstehen, dass sie aufgrund ihrer Herkunft als Herdenschutzhund sehr eigenständig sind und oft ihre eigene "Arbeit" suchen, wenn sie nicht genug Beschäftigung haben. Dies kann in einem Familienhaus dazu führen, dass sie sehr wachsam sind und ihr Territorium bewachen. Aufgrund ihres starken Schutztriebs und ihrer Unabhängigkeit kann es eine Herausforderung sein, ihnen beizubringen, allein zu bleiben, da sie immer das Gefühl haben, ihre Familie oder ihr Territorium schützen zu müssen. Ein Alleinbleiben sollte daher behutsam und schrittweise geübt werden. Der Südrussische Ovtcharka neigt nicht zu einem ausgeprägten Jagd- oder Beutefangverhalten, ist jedoch sehr wachsam und wird sofort eingreifen, wenn er seine Familie oder sein Territorium bedroht sieht. Es ist daher wichtig, seinen ausgeprägten Beschützerinstinkt im Auge zu behalten und zu lernen, ihn richtig zu kanalisieren. Trotz ihrer stolzen und unabhängigen Natur zeigen diese Hunde eine erstaunliche Loyalität und Bindung zu ihrer Familie. Sie können wunderbare Begleiter sein, vorausgesetzt, sie erhalten die richtige Führung, Training und Sozialisation. Eine verantwortungsvolle Hundehaltung ist bei dieser Rasse besonders wichtig, da sie aufgrund ihrer Größe und ihres starken Beschützerinstinkts eine Herausforderung darstellen kann. Aber mit Geduld, Verständnis und Liebe kann ein Südrussischer Ovtcharka ein loyaler und liebevoller Gefährte sein, der bereit ist, alles für seine Familie zu tun.
familienfreundlich
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gut mit jungen Kindern
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gut mit anderen Hunden
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Als Stadthund geeignet
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Pflegeaufwand
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Bewegungsbedarf
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Erziehbarkeit
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Wachsamkeit
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Offenheit gegenüber Fremden
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Jagd- oder Hütemotivation
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Gesundheit

Trotz ihrer robusten Natur sind Südrussische Ovtcharka, wie viele größere Hunderassen, anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme. Dies umfasst vor allem die Hüft- und Ellbogendysplasie, eine gängige Erkrankung bei großen Rassen, die zu Schmerzen und Mobilitätsproblemen führen kann. Herzkrankheiten können bei dieser Rasse ebenfalls vorkommen. Daher ist es wichtig, dass Dein Hund regelmäßige gesundheitliche Kontrollen erhält und Du bei Veränderungen in seinem Verhalten oder seiner Aktivität schnell ärztlichen Rat suchst. Gendefekte sind bei dieser Rasse nicht üblich, aber wie bei allen Hunden, kann es zu genetischen Problemen kommen, die die Gesundheit beeinträchtigen können. Es ist wichtig, einen seriösen Züchter zu wählen, der gesundheitliche Untersuchungen bei den Elterntieren durchführt, um das Risiko von erblichen Erkrankungen zu minimieren. Impfungen sind ein wichtiger Teil der Gesundheitsvorsorge für jeden Hund. Die Grundimmunisierung erfolgt bei Welpen ab einem Alter von 8 Wochen 2-3 mal im Abstand von 3-4 Wochen, bis sie 16 Wochen alt und erneut mit 15 Monaten. Danach werden die meisten Impfungen alle 1 bis 3 Jahre aufgefrischt. Die spezifischen Impfungen, die Dein Hund benötigt, können je nach Standort und Lebensstil variieren, aber in der Regel gehören dazu Impfungen gegen Staupe, Parvovirose, Leptospirose, Hepatitis, Tollwut, Tetanus und Zwingerhusten. Jedoch gibt es in Deutschland keine vorgeschriebene Impfpflicht für Hunde. Du solltest Dich mit einem Tierarzt beraten, um sicherzustellen, dass Dein Welpe den besten Impfschutz erhält. Es ist auch ratsam, regelmäßig gegen Parasiten wie Flöhe und Zecken vorzubeugen. Bei der Zucht des Südrussischen Ovtcharka ist keine besondere Vorsicht in Bezug auf Qualzucht geboten, da sie im Allgemeinen als robuste und gesunde Rasse gilt. Trotzdem ist es von großer Bedeutung, einen verantwortungsbewussten Züchter zu wählen, der sich an ethische Zuchtrichtlinien hält und das Wohl der Hunde an erste Stelle setzt.

Auf diese Tests solltest Du achten

Gesundheits- und Gentests bei Hunden sind wichtig, um genetische Erkrankungen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung von Krankheiten zu minimieren.
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Was erwartet Dich?

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Haltung
Ernäherung
Der Südrussische Ovtcharka ist ein aktiver und unabhängiger Hund, der viel Bewegung und mentale Stimulation benötigt. Daher sind sie in der Regel nicht als reine Stadthunde geeignet, es sei denn, sie haben Zugang zu ausreichend Auslauf und Aktivitäten. Sie können gut mit Kindern zurechtkommen, wenn sie von klein auf daran gewöhnt sind, jedoch sollten Interaktionen zwischen Kindern und dem Hund immer unter Aufsicht stattfinden. In Bezug auf andere Haustiere, wie Katzen, sollte man bedenken, dass der Südrussische Ovtcharka ein ausgeprägtes Schutzverhalten hat und daher dazu neigt, sein Territorium zu verteidigen. Wenn er jedoch von klein auf daran gewöhnt ist, mit anderen Tieren zusammen zu leben, kann er gut mit ihnen auskommen.
Erziehung & Training
Training
Der Südrussische Ovtcharka ist ein intelligenter und selbständiger Hund, der eine konsequente und geduldige Erziehung benötigt. Wegen ihres starken Schutztriebs und ihrer Unabhängigkeit kann das Training eine Herausforderung sein, ist aber von entscheidender Bedeutung für ein harmonisches Zusammenleben. Diese Rasse benötigt viel Beschäftigung, sowohl körperlich als auch geistig. Sie neigen jedoch nicht dazu, zu "Balljunkies" zu werden, da sie eher eigenständig und selbstmotiviert sind. Das Training sollte daher vielfältig und anspruchsvoll sein, um ihren Geist zu beschäftigen und sie glücklich zu halten. Es ist besonders wichtig, dem Südrussischen Ovtcharka beizubringen, seine Impulse zu kontrollieren und Frustration zu tolerieren. Da sie ein starkes Schutzverhalten haben, müssen sie lernen, in verschiedenen Situationen ruhig und kontrolliert zu reagieren. Eine positive und belohnungsbasierte Erziehungsmethode funktioniert bei dieser Rasse am besten.
Ernährung & Pflege
Ernäherung
Wie bei allen Hunderassen sollte die Ernährung des Südrussischen Ovtcharka ausgewogen und nährstoffreich sein. Aufgrund ihrer Größe und ihres aktiven Temperaments benötigen sie eine Ernährung, die reich an Proteinen ist und genügend Energie für ihren aktiven Lebensstil bietet. Es ist wichtig, ihr Gewicht im Auge zu behalten, um überfütterung und daraus resultierende gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Das lange, dicke Fell des Südrussischen Ovtcharka erfordert regelmäßige Pflege, um Knoten und Verfilzungen zu vermeiden. Sie haben eine dicke Unterwolle, die sie vor den extremen Witterungsbedingungen ihrer Heimat schützt. In Deutschland können sie gut zurechtkommen, allerdings sollte man während der heißesten Sommermonate aufpassen, da sie aufgrund ihres dicken Fells eher hitzeempfindlich sind. Sie haaren regelmäßig und besonders stark während der Wechselzeiten zwischen Sommer- und Winterfell.
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